Bernhard Stengel wurde 1953 in Wuppertal geboren, er studierte an der Kölner Musikhochschule Schulmusik, Klavier, Liedbegleitung, Kammermusiik und Dirigat. Dieses breite Fundament verhalf ihm zur Karriere am Musitheater im Revier, wo er seit mehr als 30 Jahren erfolreich als Kapellmeister arbeitet.
Seit 1984 ist er der musikalische Leiter des "Trixi-Mädchenchores", unzählige Konzerte,
Fernsehsendungen sowie die Mitwirkung in Opern und Operetten wie "Cavalleria Rusticana", Der Bajazzo, Gräfin Mariza, Feuerwerk und Benjamin Brittens "Kleiner Schornsteinfeger" gehören zu der Erfolgsgeschichte des Chores. Und natürlich unzähle Fernsehsendungen kontinuierlich und Jahr für Jahr im ZDF sowie in der ARD.
U. A. Einstudierung von Musicals in Zusammenarbeit mit der Choreographin Beatrix Zschech.
Vita – Beatrix Zschech – Chorleiterin und Choreographin der „Trixis“
-Mädchenchor des Ruhrgebiets -
Beatrix Zschech wurde 1948 in Wanne-Eickel geboren. Nach einer in jungen
Jahren (1953) überstandener Kinderlähmung nahm Beatrix Zschech Ballett-
Unterricht. Gesangstunden und Klavierunterricht schlossen sich an.
Als „Kinderstar“ in den 60iger Jahren wirkte sie bereits in Kino-Filmen mit,
und besang mit großen Stars wie „Eddie Constantine“ Schallplatten.
Besonders erfolgreich war dabei natürlich der Titel „Der Vagabund und das Kind“
Durch ein Freistipendium an der Folkwangschule Essen vervollständigte sie
ihre tänzerische Ausbildung und wirkte nach Beendigung am „Musiktheater
Im Revier“ im Ballett von „Boris Pilato“ mit.
Es sollte aber nicht das einzige Standbein bleiben und so entschloss sich
Beatrix Zschech eine kaufmännische Lehre zu absolvieren und wurde bei
der Ruhrkohle AG Essen nach einigen Jahren Chefsekretärin beim Prokuristen
der Montangrundstücks-Gesellschaft der RAG.
Dies war die Basis zur Gründung der heutigen „Trixis“ , wie sie hätte besser
nicht sein können.
Ihr soziales Engagement für Kinder aus dem Ruhrgebiet brachte sie mit Kindern
und Jugendlichen in Ferienfreizeiten zusammen.
Die Begeisterung und Liebe zum Tanz und Gesang und die Art mit Kindern und
Jugendlichen musikalisch und sozial umzugehen machen es möglich, das daraus
der Kinder- und Jugendchor sowie das Ballett-Ensemble „Die Trixis“ entstanden.
Ihre unermüdliche Chorarbeit in den 50 Jahren sowie ihr choreographisches
Talent brachten den Kinderchor und das Ballett zu unvergleichlichen Erfolgen.
Sie schrieb neue Ballette – wie nach den Motiven von „Momo“, „Pinocchio“
„Weihnachtswunderland“ als Musical und „Tabaluga“ „Alice im Wunderland“ oder
„Peterchens Mondfahrt“ erstmals für Kinder . Erarbeitete mit den Kindern als
erster Kinderchor bundesweit „Gesang und Bewegung“ auf der Bühne und erntete
mediengerecht natürlich den Erfolg, sogar in der ZDF-Hitparade.
1989 wurde Beatrix Zschech für ihr soziales kulturelles Engagement mit Kindern
und Jugendlichen mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande ausgezeichnet.
Beatrix Zschech ist verheiratet (ihr Ehemann ist 2012 an Krebs verstorben) und hat
– außer ihren vielen, vielen Chor- und Ballettkindern – keine eigene Kinder.
Barbara Krapka unterrichtet seit einigen Jahren die "Kleinsten" im Kindertanz und Einführung in das klass. Ballett. Sie hat eine Ballettausbildung bei Frau Dechant/Hortmann, ehem. Solotänzerin am Musiktheater sowie bei der Trixi-Ballettschule bei Frau Zschech absolviert. Derzeit ist sie an der Evang. Gesamtschule in Gelsenkirchen angestellt als Betreuerin. Des Weiteren betreut sie ehrenamtlich den Kostümfundus der Trixis zu der ihre Ausbildung als Friseurin gut passt.